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Erinnerungen

18. Europa­schützenfest in Peine

Teilnehmer der Schießwettbeberbe: Julian Rogge, Franz Josef Todt, Harald Rogge, Günther Rehrmann, Fabian Rehmann.

Beim 18. Europaschützenfest, vom 27.08. – 30.08.2015 war der Bezirksverband Warburg mit 47 Teilnehmern vertreten. Mit dabei waren die Bezirkskönige von 2012 (Franz Josef Todt von unserer Bruderschaft), 2013 (Günter Rehrmann aus Borgentreich) und 2014 (Harald Rogge von der St. Sebastian Bruderschaft Gehrden), weiterhin die Bezirksprinzen von 2013 (Fabian Rehrmann aus Borgentreich) und 2014 (Julian Rogge aus Gehrden). Sie waren alle für die Schießwettbewerbe um die Würde des Europakönigs bzw. Europaprinzen qualifiziert, die am Samstag den 29.08. ausgetragen wurden.

Für die Schützen des Bezirkverbands Warburg war die Aufnahme von Winfried Rochell in die Ritterschaft vom Heiligen Sebastianus in Europa neben dem Festumzug am Sonntag ein weiterer Höhepunkt.

Während der feierlichen Investiturmesse wurde Winfried Rochell neben 17 weiteren Investiturkandidaten in die Ritterschaft aufgenommen. Die Investitur wurde vom Großmeister der Ritterschaft, Karl von Habsburg-Lothringen, vorgenommen.

Der Ritterschlag: Winfried Rochell, Großmeister Karl von Habsburg-Lothringen, Präsident der EGS Charles Louis Prinz von Merode (von links)

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Schießwettbewerbe. Die Region 1, in der auch die Kandidaten des Bezirks Warburg geschossen haben, hatte ca. 250 Teilnehmer in der Vorrunde. Insgesamt nahmen ca. 500 Schützen an den Vorausscheidungen teil. Franz Josef Todt hat sich in diesem Wettbewerb für die Finalrunde qualifiziert und schoß mit 53 Schützen um die Würde des Europakönigs. Der Adler fiel nach 126 Schuss aus dem Kugelfang, Europakönig war der Österreicher Josef Lohinger.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des großen Festumzuges. 10.000 Schützen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Niederlande, Luxemburg, Kroatien, Österreich, Polen, Schweden, Tschechien und der Ukraine zogen durch die 50.000 Einwohner-Stadt und beeindruckten die ca. 80.000 bis 100.000 Zuschauer mit ihren unterschiedlichen Uniformen und Trachten.

Für die Festteilnehmer und die Zuschauer war es ein unvergessliches Fest. Ein großes Lob muß man den den Organisatoren, der Stadt Peine und den Menschen aussprechen, sie waren hervorragende Gastgeber.